Leiden mein Schlaf und die biologischen Rhythmen, wenn ich weniger nach draußen gehe?

Warum Bewegung an der frischen Luft wichtig ist.

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Fast alle Körperfunktionen folgen einem Tagesrhythmus. Ob es um Hormone, Konzentrationsfähigkeit, Körpertemperatur oder die Arbeit der Verdauungsorgane geht, immer steuern innere Uhren das Geschehen. Der bekannteste biologische Rhythmus ist der Zyklus aus Schlaf- und Wachphasen zwischen Tag und Nacht. Deshalb fällt es uns spät abends und nachts auch wesentlich leichter einzuschlafen als tagsüber.

Die innere Uhr

Über das Jahr und bei Reisen verändern sich die Tageslänge und der Sonnenstand. Damit wir uns daran gewöhnen, benutzt unser Körper einen Trick: Die inneren Uhren gehen nur ungefähr richtig. Um sich täglich zu korrigieren, brauchen sie Informationen darüber, wann die Sonne am Himmel steht und wann nicht. Wenn wir zum Beispiel vor allem morgens und mittags kaum noch ans Tageslicht gehen und dafür bis spät in den Abend auf Computer oder Smartphones blicken, verschieben sich unsere inneren Uhren. Wir werden jeden Morgen etwas später wach und abends später müde. Und nicht nur das: Wir schlafen nachts auch weniger tief und fühlen uns tagsüber weniger wach.

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