RiffReporter | Fördern Sie unsere journalistische Infrastruktur

Klimakrise, Rechtsruck und Fake-News gefährden unsere Demokratie. Gleichzeitig ist der Journalismus, als vierte Säule der Demokratie, bedroht: Zeitungen und Verlage verlieren durch den Vormarsch digitaler Monopole ihre Stellung, die Menschen das einstige Vertrauen und Journalistïnnen verlassen den Beruf. Geht es so weiter, riskieren wir ein leises Sterben unserer Demokratie.

Die RiffReporter stemmen sich als journalistisches Angebot gegen diese Entwicklung. Wir bieten unseren Leserïnnen auf riffreporter.de Analysen zur gesellschaftlichen Transformation, zur Biodiversität und Klimakrise. Mit unserem gemeinwohlorientierten Fokus arbeiten wir an der Erreichung wichtiger SDG-Ziele hochwertiger Bildung zu Themen wie Gesundheit, Umwelt und sauberer Energie, Klimaschutz, nachhaltigem Konsum und Produktion, weniger Ungleichheiten und Innovation.

Poster mit den 17 Sustainable Development Goals der UN
Poster der Sustainable Development Goals der UN

Wir – das sind erfahrene, gesellschaftlich engagierte freiberufliche Journalistïnnen. Wir arbeiten im Rahmen der Genossenschaft RiffReporter eG zusammen – unabhängig von Werbung, Politik und Lobbyismus. Die Genossenschaft ist gemeinwohl-orientiert, aber nicht gemeinnützig. Denn Ziel ist es, unseren frei arbeitenden Autorïnnen ein ökonomisches Standbein zu bieten.

Bis Ende 2026 wollen wir die Schwarze Null schaffen. Dazu benötigen wir Investments in Höhe von 300.000 Euro/pro Jahr.

Das können wir 2025 nur mit Ihrer Unterstützung umsetzen:

Die noch offene Absicherung der Finanzierung unseres Wachstumskurses 2025/2026 steht im Fokus. Wir streben die schwarze Null für 2026 an:

  • Rechercheprojekte: Wir vertiefen unsere lösungsorientierten Recherchen zu Klimakrise und Biodiversität sowie zu Gesundheit für die kommenden Generationen – und halten diese über eine laufende Berichterstattung nach.
  • Austausch zwischen Autorïnnen, Expertïnnen und Leserïnnen: Begleitend zu unserer SDG-orientierten Berichterstattung wollen wir analoge und digitale Veranstaltungen entwickeln und anbieten, in denen wir mit unseren Leserïnnen und Communities in den Austausch kommen. Wir geben unserer Community Tipps, wie sie resilienter durch diese Zeit kommt, wie sie Fake News erkennen kann.
  • Markenstärkung: Wir wollen mit unserer journalistischen Kompetenz, Themenauswahl und Auftritten unsere Reichweite erhöhen und als Genossenschaft für Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen Raum deutlich stärker wahrgenommen werden.
  • Technik und Personal für Marketing: Mit einem Customer-Relationship-Management-System (CRM) auf Basis eines resilienteren Server-Systems wollen wir unsere Datenhaltung professionalisieren. Damit reduzieren wir Aufwände in der Buchhaltung und können zielgerichtete Kampagnen durchführen.

Das haben wir 2024 dank unserer Förderer und Förderïnnen umgesetzt:

  • Verbesserte Nutzerführung: Fokussierte und themenkompetenz-orientierte Darstellung von Inhalten auf der Startseite, dazu viele neue Landing Pages, Newsletter- und Schwerpunktseiten, etwa zu unseren Berichten über den UN-Naturschutzgipfel COP16.
  • Start des RiffReporter-Podcasts: Audio-Fans bekommen exklusive Informationen zu den Recherchen. Wir haben von den investierenden Geldern unter anderem Equipment gekauft.
  • Rechercheprojekte: Mehrere drittmittelfinanzierte Rechercheprojekte zu Umwelt und Klima wurden von der Hering-Stiftung und der Okeanos-Stiftungfinanziert. Ein Beitrag das Projekts Countdown Earth wurde für den Constructive World Award 2024 ausgezeichnet.
  • Marketing: Erste Tests mit Kauf von Werbung in Social-Media-Kanälen. Drei erfolgreiche Abo-Kampagnen mit reduzierten Preisen generierten über 600 neue Abos. Wir konnten auf über 1.900 Abos wachsen. Trotz des Umbaus konnten wir die Reichweiten für unsere Inhalte mit 3 Millionen Besuchen auf hohem Niveau sichern.
  • Weiterentwicklung der Software: Im November startete ein von der Wissenschaftspressekonferenz WPK gefördertes Projekt, um mit KI-Unterstützung aus unseren Artikeln themenspezifische Newsletter zu erstellen. Update des gesamten Systems.

Die Fördererïnnen unserer journalistischen Infrastruktur

Namhafte Institutionen und Stiftungen sowie zahlreiche Privatpersonen begleiten uns schon bei unserer Mission, die Komplexität unserer heutigen Zeit durch tiefgründigen und fundierten Journalismus versteh- und erfahrbar zu machen. Alle Förderer akzeptieren dabei unseren Kodex, der journalistische Unabhängigkeit garantiert.

Wir danken allen Förderïnnen herzlich für die Unterstützung! Ohne Sie wäre der Aufbau unseres Projektes nicht möglich.

Logos der Schöpflin Stiftung, Schweizer Demokratie Stiftung, GLS Treuhand, Google Digital News Initiative, MIZ Babelsberg und Nordmedia.
Diese Organisationen fördern die RiffReporter eG oder haben dies in der Vergangenheit getan.

Was kann ich konkret für eine strukturelle Förderung tun?

  • Sie unterstützen strukturell wirksame Projekte wie die oben genannten.
  • Sie werden investierendes Mitglied.
  • Sie schenken Genossenschaftsanteile an jemanden, der investierendes Mitglied wird.
  • Sie schließen eine RiffReporter-Förderlizenz mit uns ab.

Bitte beachten: Wir sind gemeinwohl-orientiert. Da wir selbstverständlich Honorare an unsere Autorïnnen auszahlen, können wir nicht gemeinnützig sein.

Die RiffReporter auf einen Blick

Seit 2017 arbeiten mehr als 100 AutorInnen und KorrespondentInnen aus der DACH-Region sowie in Afrika, Australien, Nord- und Südamerika und Europa an dieser Mission.

Wirkung und Erfolge:

  • Über 5.400 Artikel und 4 Podcast-Reihen veröffentlicht und 7 Millionen Menschen erreicht
  • Über 1.900 digitale Abos und 10.000 Einzelverkäufe abgeschlossen
  • 750.000 Euro Fördergelder für wegweisende Recherche-Projekte akquiriert
  • Über 50 Bibliotheken und 30 Organisationen schenken Ihren Nutzenden einen freien Zugang
  • Über 1 Million Euro an eigenen Umsätzen an JournalistInnen ausgezahlt
  • In Kooperationen mit Verlagen und Plattformen wie Gmx.de erreichen wir große Zielgruppen und bringen mit Veranstaltungen Menschen zu relevanten Themen, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekämen.