Wieso Nordsee und Ostsee?

Die Meere vor unserer Haustür müssen in die Schlagzeilen

Nord- und Ostsee sind unsere Meere. Sie bieten uns Erholung und Erfrischung, bringen uns Waren aus fernen Ländern, füllen unsere Teller und zunehmend auch unsere Stromspeicher. Doch sie stehen auch vor extremen Veränderungen: das Wattenmeer droht zu „ertrinken“, die Ostsee zu „ersticken“. Auch ihre Erwärmung und Überfischung, die Einwanderung und das Aussterben von Arten sowie der Schutz wichtiger ökologischer Hotspots in Zeiten neuer Begehrlichkeiten von Energieindustrie bis Militär sind Themen, die uns noch lange begleiten werden.

Finanziert wird unsere Arbeit von Okeanos – Stiftung für das Meer, unser Team renommierter Wissenschaftsjournalist:innen recherchiert und schreibt – wie immer völlig unabhängig. Geleitet wird das Recherche-Projekt von Katja Trippel und Tomma Schröder.

Wenn Sie deutschen Meeresjournalismus und unsere Arbeit in einem genossenschaftlichen Modell ebenfalls unterstützen und fördern möchten, kontaktieren Sie unsere Projektmanagerin Louise Hansel!

Warum wir?

Das Recherchekollektiv Ozean und Meere

Weil das, was hinter den Sandstränden und Küstenlinien passiert, oft unsichtbar bleibt, recherchieren wir bei diesem Projekt in der Tiefe. Und mit Tiefe. Bei uns gibt es Wattläufer und Vogelnerds, Seefahrer und Raumordnungsexpertinnen, Algenverkosterinnen und Seegrassammler, Marine-Insider und Fischereikennerinnen. Und noch vieles mehr. Unser Rechercheteam Ozean & Meere besteht aus einem Kernteam an erfahrenen Meeresjournalist:innen und verschiedenen Gastautor:innen – eine echte Rarität in der deutschen Medienlandschaft.