Das Mittelmeer: Porträt einer schönen Unbekannten – mit unsicherer Zukunft
Azurblaues Wasser, geschichtsträchtige Stätten und mediterrane Lebensart: Das Mittelmeer ist ein Sehnsuchtsort der Deutschen, aber kaum bekannt als ökologisch einzigartige Region. Warum wirken die Klima- und Umweltkrisen hier stärker als anderswo? Eine Bestandsaufnahme.
Dieser Artikel ist Teil unserer Recherche-Serie „Zukunft Mittelmeer – wie wir Natur und mediterrane Vielfalt bewahren“.
Das Mittelmeer kennt nur Superlative: Vermutlich ist keine Region auf der Welt beliebter – und zugleich belasteter. Die Evolution schuf hier an Land und im Wasser eine einzigartige Biodiversität. Gleichzeitig wirken sich die Klimaveränderungen und Umweltkrisen wie die Verschmutzung der See besonders stark aus. Manche Folgen dieser Polykrise sind schwer zu übersehen. So wurden in diesem Sommer im Meer und an dessen Oberfläche sowie an Land immer neue Hitzerekorde aufgestellt. Andere Probleme entfalten sich eher im Verborgenen. Wer das Mittelmeer verstehen möchte, muss aber seine Entstehung, seine Besonderheiten und seine unsichere Zukunft kennen.
Das Meer und die Menschen
Eine schlechte Nachricht gleich vorweg: UNSER Mittelmeer ist nur EIN Mittelmeer. Denn dieser Fachausdruck steht für jedes Nebenmeer eines Ozeans, das zwischen Kontinenten liegt. Und davon gibt es mehrere auf der Welt, nicht nur unsere „medi-terrane“ See, die im Wortsinne „zwischen den Ländern“ liegt.
Das Meer zwischen Europa, Vorderasien und Nordafrika wird aber nicht nur bei der Namensgebung vom Land her gedacht. Auch in der Wissenschaft bleibt die Betrachtung der See oft oberflächlich.
Der Mittelmeerraum ist die Wiege unserer Kultur und wurde im Lauf der Jahrtausende „in unterschiedlichem Maße zu einem einzigen wirtschaftlichen, kulturellen und (mit den Römern) sogar politischen Raum“, wie der britische Historiker David Abulafia in seiner Zivilisationsgeschichte „Das Mittelmeer. Eine Biographie“ schreibt.
Wer sich wie er mit dieser geschichtsträchtigen Region beschäftigt, muss fast zwangsläufig eingrenzen: Soll es nur um Küstenstreifen oder die ganze Region gehen? Um politische Strukturen oder eher um kulturellen Austausch? Immer aber stehen bei Werken dieser Art die Geschicke der Menschen im Fokus, ihr Leben an Küsten oder bestenfalls auf dem Wasser.
Abulafia schreibt zwar, sein Mittelmeer beschränke sich „eindeutig auf das Meer selbst“. Damit meint er aber, dass das Buch „auf die Menschen, die tatsächlich ihre Füße ins Wasser streckten oder, besser noch, selbst übers Meer fuhren“, fokussiert.
Die See wird hier fast zur Leerstelle, ist selten mehr als knöcheltief. Das ist bedauerlich, lässt sich aber vielleicht als Referenz an ihre Entstehungsgeschichte lesen.
Das Mittelmeer – in aller Kürze
Der Mittelmeerraum ist eine tektonisch extrem aktive Region. Mehrere Erdplatten treffen hier zusammen, driften mal auseinander – oder kollidieren. Nach der herrschenden Theorie kam es vor sechs Millionen Jahren in der erdgeschichtliche Epoche Messinium zu einem besonders folgenschweren Zusammenstoß zwischen Afrika und Südeuropa. Breite Meeresarme, die das Mittelmeer bis dahin mit dem Atlantik verbunden hatten, waren nun abgeschnürt.
Es blieb ein Binnenmeer zurück und auch das nur vorübergehend. Ohne Nachschub an Meerwasser trocknete die See aus.
Bis ins Detail ist die Katastrophe noch nicht rekonstruiert. Wahrscheinlich verschwand das Mittelmeer aber nur einmal und zwar fast ganz oder sogar vollständig. Auf jeden Fall verdunstete so viel Wasser, dass eine Salzwüste entstand. Spuren davon finden sich noch heute am Meeresboden: Während der „Messinischen Salinitätskrise“ bildeten sich teils kilometerdicke Salz- und Gipsschichten.
Bis zu einer geologischen Sturzgeburt. Vermutlich sanken vor gut fünf Millionen Jahren Kontinentalplatten an der tektonischen Schnittstelle ab. Der Atlantik konnte sich Bahn brechen, die Straße von Gibraltar ins Gestein fräsen und ungeheure Wassermassen ins Mittelmeer schwemmen. Der Pegel stieg wie im Zeitraffer teils um zehn Meter pro Tag. Zumindest der größte Teil des Meeres füllte sich – geologisch gesehen – in extrem kurzer Zeit: in nur zwei Jahren.
Die See am Tropf
Noch immer ist das Mittelmeer fast ganz von Land umschlossen. Hinaus oder hinein gelangt man nur über drei schmale Öffnungen. Die Dardanellen im Nordosten sind ein Nadelöhr, das über das Marmarameer und den Bosporus einen Weg zum Schwarzen Meer bietet. Im Südosten führt der 1869 eröffnete Suezkanal ins Rote Meer und den Indischen Ozean. Im Westen wiederum liegt die Straße von Gibraltar als Verbindung zum Atlantik. Das ist der überlebenswichtige Tropf, an dem das Mittelmeer weiterhin hängt.
Zwar trägt auch das Schwarze Meer seinen Teil bei, während Niederschläge und Flüsse Süßwasser liefern. Doch der Nachschub ist knapp bemessen. Die Verdunstung entzieht dem Mittelmeer gerade im Sommer so viel Wasser, dass es deutlich salziger als der Atlantik ist. Ohne den Ozean würde das Mittelmeer wieder austrocken.
Das klingt kläglich und tatsächlich macht das mediterrane Nebenmeer mit nur 2, 5 Millionen km2 weniger als ein Prozent der „globalen“ Ozeanoberfläche aus und steuert auch nur 0, 3 Prozent des gesamten Ozeanvolumens bei.
Langweilig ist die See trotzdem nicht. Ganz im Gegenteil.
Das Mittelmeer – ein biologischer Brutkasten
Die geologisch bewegte Geschichte der Region hat deutliche Spuren an Land und unter Wasser hinterlassen. So sind manche Küsten bergig aufgefaltet und viele Abschnitte rund ums Meer auch sonst höchst divers mit Lagunen, Flussdeltas, Feuchtgebieten, Seegraswiesen und anderen Ökosystemen. Zum festen Land im Mittelmeerraum gehören zudem die Inseln, von denen es weit mehr als 10.000 gibt, wenn winzige Eilande von wenigen Kilometern Länge dazugerechnet werden.
Die erdgeschichtlichen Dramen lassen sich aber auch am vernarbten Meeresboden ablesen, den Kanäle und Erhebungen durchziehen. Ein Grat zwischen Sizilien und der afrikanischen Küste teilt das Mittelmeer in eine östliche und westliche Hälfte, die ihrerseits aus jeweils mehreren Tiefseebecken mit eigenem Profil bestehen.
Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes liegt schließlich das Calypsotief. Es ist mit 5.109 Metern die tiefste Stelle im Mittelmeer: Hier schiebt sich die afrikanische unter die eurasische Erdplatte. Die Kollisionszonen der Kontinentalplatten sind unter Wasser mit hunderten Schlammvulkanen gesäumt. Sie haben auch hoch übers Meer aufragende Vulkane geschaffen, die teils noch immer Lava speien – wie der Stromboli erst im Dezember 2022.
Für die Menschen sind die Feuerberge gefährlich, das Leben an sich konnte in der tektonisch turbulenten Region aber eine unvergleichliche Biodiversität entwickeln. Der enge Raum, in dem sich nicht nur geologische Dramen abspielen, sondern auch drei Landmassen sowie mehrere Ozeane mit jeweils eigener Artenvielfalt aufeinandertreffen, wurde zum Durchlauferhitzer der Evolution.
Ein Brennpunkt der Biodiversität
An Land gilt die Mittelmeerregion sogar als Brennpunkt oder „Hotspot der Biodiversität“. In diese Kategorie fallen biogeografische Regionen, deren Artenreichtum zwei Kriterien erfüllen: Sie beherbergen mindestens 1.500 endemische Gefäßpflanzen, müssen aber auch 70 Prozent oder mehr ihrer Primärvegetation verloren haben.
Die Mittelmeerregion übererfüllt diese Voraussetzungen und ist mit mehr als zwei Millionen km2 flächenmäßig sogar der zweitgrößte Hotspot der Biodiversität der Welt. In Zahlen: Von 25.000 – nach manchen Schätzungen bis zu 30.000 – mediterranen Pflanzenarten sind 60 Prozent endemisch und viele davon bereits bedroht.
Hotspots der Biodiversität sollen helfen, den Naturschutz auf besonders diverse und biologisch einzigartige Regionen zu fokussieren. Und der Fokus liegt auf der Basis der Nahrungsnetze und überhaupt der Ökosysteme: Wo viele und auch endemische Pflanzen vorkommen, ist mit ebenso diverser und einzigartiger Fauna zu rechnen. Wie in der Mittelmeerregion.
Ein Phänomen, das sich ganz ähnlich auch unter Wasser beobachten lässt. Hier erstrecken sich über weite Küstenstreifen grüne Oasen mit dem Neptungras Posidonia oceanica. Diese Pflanze wächst in Salzwasser und kommt endemisch nur im Mittelmeer vor. Sie klont sich zur Vermehrung, manchmal über Jahrtausende. Einer dieser genetisch identischen Organismen hat sich in mindestens 80.000 Jahren über 3.500 Kilometern ausgebreitet – und könnte das älteste Lebewesen der Welt sein.
Seegraswiesen sind aber auch anderweitig rekordverdächtig – als dreidimensionale Ökosysteme für unzählige Tiere.
Eine einzigartige Unterwasserwelt
Das Mittelmeer ist von einer fast unendlichen Vielfalt an wirbellosen Tieren wie Krebse, Korallen, Würmer, Schwämme, Schnecken und Seesterne besiedelt. Nicht alle, aber doch viele von ihnen sind auf die grünen Oasen unter Wasser angewiesen. Sie finden hier als Bewohner oder Gäste Nahrung, Unterschlupf und Kinderstuben für ihren Nachwuchs. Aber auch große Tiere kommen vorbei und manche Meeresschildkröten leben sogar von Seegras.
Wenn sie Pech haben, kommen sie beim Fressen einem Hai in die Quere – weil sich einige dieser Raubfische ganz gern in den Wiesen verstecken. Insgesamt gibt es sogar mehr als 80 Arten von Knorpelfischen wie Haie und Rochen im Mittelmeer.
Auch Weiße Haie gehören dazu.
Wer sich jetzt fürchtet, sollte allerdings weniger Angst vor den Tieren als um sie haben. Denn viele der Haie und verwandten Arten stehen weltweit und auch im Mittelmeer enorm unter Druck.
Die einzigartige Diversität der mediterranen Unterwasserfauna lässt sich kaum beschreiben, aber in Zahlen ausdrücken. Fast ein Fünftel aller bekannten marinen Arten leben auch oder nur im Mittelmeer. Bis zu 30 Prozent der 17.000 marinen Spezies kommen nur hier vor. Das ist weltweit die höchste Rate endemischer Meerestiere.
Ein Reichtum, der angesichts der Klima-und Umweltkrisen nun bedroht ist. Obwohl Mensch und Natur in der dicht besiedelten Region schon seit Jahrtausenden interagieren, ist diese Balance nun gefährdet.
Das Mittelmeer und die Polykrise
„Das Mittelmeer steht unter einem enorm hohen Nutzungsdruck“, schreibt die „Deutsche Stiftung Meeresschutz“. „Es ist eines der am stärksten überfischten, am meisten befahrenen, verlärmten und vermüllten Meere.“ Und letztlich wird dem Lebensraum auch seine Schönheit zum Verhängnis. Jedes Jahr strömen viele Millionen Urlauber in die Region. Vor allem durch den Suezkanal treffen zudem Massen an tierischen Neuankömmlingen ein, von denen sich einige als invasive Arten etablieren. Überhitzung und Versauerung des Meerwassers sind im Mittelmeer ebenfalls besonders ausgeprägt. Was bedeutet das genau?
Zu viel Verkehr: Im März 2021 legte sich das gigantische Containerschiff Ever Given im Suezkanal quer und blockierte für sechs Tage diesen hochfrequentierten Wasserweg. Die Folge: Mehr als 400 Schiffe stauten sich, obwohl viel Verkehr auf andere Routen ausgewichen war. Ein eindrückliches Bild dafür, wie wichtig der Suezkanal als Handelsweg ist. Etwa zwölf Prozent des globalen Handels werden hier durchgeschleust. Auch ins Mittelmeer, wo der Non-Stopp-Warenverkehr per Riesenschiff – nach Schätzungen bis zu ein Drittel des globalen Aufkommens – Wasser wie Luft verdreckt und als Lärmquelle die Kommunikation von Walen und anderen Tieren stört.
Zu viele Urlauber: Neben den Waren ist auch der endlose Strom an Menschen ein Problem. Jeder dritte internationale Tourist reist in die Region, oft auch im gigantischen Kreuzfahrtschiff. Der Massentourismus ist gut für die Wirtschaft, aber Stress für die Natur. Dann fallen wertvolle Ökosysteme dem Bau von Flughäfen und Hotels zum Opfer, während das knappe Frischwasser Swimmingpools füllen und Golfplätze grün halten muss. Nicht zuletzt aber tragen die Reisenden zu einem ohnehin großen Problem bei – und produzieren Massen an Müll.
Zu viel Dreck: Von den Küsten werden Fäkalbakterien, Nährstoffe aus Dünger, Schwermetalle und andere Schadstoffe ins Wasser gespült. Die Mittelmeerregion ist weltweit eine der am schlimmsten verschmutzten Regionen, an Land – aber ganz besonders im Wasser. Und vermutlich findet sich weltweit nirgends mehr Plastik als in dieser See, von der Oberfläche bis ins Sediment. Meerestiere wie Seevögel und Schildkröten ersticken am Müll, aber Plastik kann sich auch in Form von Mikropartikeln über die Nahrungsketten anreichern.
Zu wenig Nachhaltigkeit: Fische wie Heringe, Sardinen und Sardellen sowie andere Meeresfrüchte des Mittelmeers tragen zur Ernährung von Millionen Menschen in der Region bei und werden exportiert. Die Hälfte der EU-Fischereiflotte agiert hier und sie ist nicht allein. Das hat Folgen: Das Mittelmeer ist eines der stärksten überfischten Meeresgebiete der Welt. In Zahlen: Fast drei Viertel der kommerziell befischten Bestände gelten als überfischt.
Zu viel Konkurrenz: Vor allem über den Suezkanal wandern fremde Arten ein und verdrängen die mediterrane Fauna. Neben Rotalgen, Flügelschnecken und vielen anderen Neulingen gehören auch die an sich prächtigen Feuerfische dazu, die mit ihrem Hunger den angestammten Arten und mit ihren giftgefüllten Rückenstacheln selbst dem Menschen gefährlich werden können. Insgesamt sind mehr als tausend marine Spezies ins Mittelmeer eingewandert: die meisten Bioinvasoren weltweit. Und viele der tropischen Invasoren kommen besser mit den jetzt steigenden Temperaturen zurecht als die heimischen Arten.
Knackpunkt Klima: All diese Stressfaktoren sind extrem belastend. Doch die Klimakrise verschärft nicht nur bei den biologischen Invasoren die ohnehin brandgefährliche Situation. Sie lässt das Wasser versauern und wärmer werden – schneller und stärker als anderswo. Marine Hitzewellen mit hohen Temperaturen über längere Zeit treten hier besonders häufig auf. Im Wasser und an der Oberfläche werden Hitzerekorde verzeichnet – wie übrigens auch an Land. Zudem bedroht der steigende Meeresspiegel die fragilen Ökosysteme, historischen Stätten, landwirtschaftlich genutzten Gebiete und Infrastruktur der Küsten. Also auch Millionen Menschen.
Die Suche nach Antworten
Im Herbst 2020 erschien der MedECC-BerichtClimate and Environmental Change in the Mediterranean Basinals erster umfassender Überblick dieser Art. Mehr als 120 unabhängige ExpertInnen hatten an diesem Report über das Mittelmeerbecken und seine Zukunft zusammengearbeitet. „Praktisch alle Unterregionen des Mittelmeerbeckens an Land und im Meer sind von den jüngsten menschengemachten Veränderungen in der Umwelt betroffen“, heißt es darin. Und weiter: „In den meisten Gebieten sind sowohl natürliche Ökosysteme wie auch die Existenz von Menschen betroffen.“
Der Bericht weist den Weg: Viele Auswirkungen der Überfischung, Erwärmung, Versauerung und Bioinvasionen könnten abgemildert werden. Neben verstärktem Klimaschutz müsse etwa die Umweltverschmutzung eingedämmt und die Fischerei nachhaltiger werden. Wichtig sei auch, die Tierwelt besser zu schützen – und zwar in wie auch außerhalb mariner Schutzgebiete. Entscheidend sei aber das Timing der Anpassung, also die Frage, „wie bald und wie effektiv eine nachhaltige Entwicklung verfolgt wird.“
Was ist seitdem passiert? Der deutsche Umweltgeograf Wolfgang Cramer vom Mediterranean Institute of marine and terrestrial Biodiversity and Ecology (IMBE) in Aix-en-Provence war einer der MedECC-Koordinatoren. „Die Dinge beschleunigen und verschärfen sich“, sagt er heute. „Ein Beispiel: Der Meeresspiegel steigt derzeit mehr als vier Millimeter pro Jahr und damit stärker als erwartet. Das bedeutet unter anderem, dass Venedigs Überflutungsschutz noch früher als erwartet an seine Grenzen stoßen und versagen wird.“
Es ist schwierig, ökonomisch, sozial und politisch ausgewogene Antworten auf die ökologische Polykrise zu finden. Immerhin könnten bewährte Lösungsansätze dann vielleicht auch exportiert werden – in andere Regionen mit „mediterranem Klima“. Aufgrund der klimatischen Übereinstimmungen haben sich in Teilen Kaliforniens, Chiles, Südafrikas und Australiens ebenfalls sehr biodiverse Ökosysteme mit ähnlicher Struktur herausgebildet. Anders gesagt: Was unserer schönen unbekannten See gut tut, könnte sich auch anderswo auf der Welt bewähren.
Das Projekt „Zukunft Mittelmeer – wie wir Natur und mediterrane Vielfalt bewahren“ wird gefördert von Okeanos-Stiftung für das Meer.