Kuhmilch oder vegane Drinks aus Hafer, Mandel, Soja & Co.: Was ist gesünder und nachhaltiger?

In einem neuen Positionspapier hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Milchprodukte und pflanzliche Alternativen bewertet. Wozu sie aus gesundheitlichen Gründen rät und was die beste Entscheidung für den Klimaschutz ist: RiffReporter beantwortet die wichtigsten Fragen.

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Mehrere Gläser und eine Flasche stehen auf dem Tisch, alle gefüllt mit weißen oder leicht beigefarbenen, milchähnlichen Flüssigkeiten.

Mit einprägsamen Slogans wie „Die Milch macht’s“ und „Milch macht müde Männer munter“ stärkte die Agrarwirtschaft über viele Jahre das gute Image der Milch. Aus verschiedenen Gründen hat es Kratzer bekommen. Viele Menschen verzichten bewusst auf Kuhmilch – manche aus Tier- und Klimaschutzgründen, andere, weil sie dies für gesünder halten. Jeder Supermarkt führt inzwischen pflanzliche Drinks als Alternative, um Kaffee, Müsli oder Shakes zuzubereiten. Allein in Deutschland sind Dutzende vegane Drinks auf Basis von Getreide, Hülsenfrüchten oder Nüssen auf dem Markt.

In einem an diesem Donnerstag veröffentlichten Positionspapier hat die DGE die gesundheitlichen Vor- und Nachteile sowie die Umweltbilanz von Kuhmilch und veganen Pflanzendrinks bewertet. Einen Überblick über die Ergebnisse der Ernährungswissenschaftler:innen geben die folgenden Fragen und Antworten.

Grafische Zusammenfassung der DGE-Empfehlungen zum Milchkonsum
In dieser Grafik hat die DGE ihre Empfehlungen zum Milchkonsum zusammengefasst.
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