Wie Kaffee die Gesundheit boosten kann - und welche Rolle die Chlorogensäure dabei spielt

Kaffee hat zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften. Doch wie wirken sich Röstgrad und Kuhmilch darauf aus? Eine Kolumne.

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Nahaufnahme: Barista-Hand gießt Milchschaum in eine Tasse Kaffee.

Haben Sie heute – so wie ich – auch schon Kaffee getrunken? Er ist Deutschlands beliebtestes Heißgetränk und hat zudem viele positive Auswirkungen auf unseren Körper. Das haben zahlreiche Studien gezeigt. Kaffeetrinker:innen sind seltener depressiv und haben ein verringertes Risiko für Typ 2-Diabetes, Bluthochdruck, Herz- und Lebererkrankungen.

Die positiven Auswirkungen hängen dabei von verschiedenen Faktoren ab. Einer davon ist die Uhrzeit. Warum es sich lohnt, seinen Kaffee besonders in den Vormittagsstunden zu genießen, habe ich hier bereits aufgeschrieben. Dass Kaffee in moderaten Mengen bekömmlich ist, lässt sich aus großen, aussagekräftigen Studien ableiten.

Aber was genau ist in der bitteren Brühe so gesund? Genau an dieser Stelle wird es, wie so oft bei Ernährungsstudien, kompliziert - sogar bei einem beliebten Untersuchungsobjekt wie dem Kaffee, dem es wahrlich nicht an Aufmerksamkeit mangelt. Sehr wahrscheinlich, so vermuten Forscher:innen, spielt die Chlorogensäure (chlorogenic acid, CGA) eine entscheidende Rolle. Sie ist ein sogenanntes Polyphenol, das in vielen Pflanzen in großer Menge vorkommt – auch in grünen Kaffeebohnen.

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