Riffreporter Spezial Photovoltaik

Nie zuvor wurde so viel Photovoltaik-Leistung installiert wie 2024, in Deutschland wie weltweit. Die Anlagen sind extrem günstig geworden. Was das für Verbraucher und das Energiesystem bedeutet.

Die Photovoltaik boomt: Im letzten Jahr wurden hierzulande Anlagen mit einer Leistung von zusammen gut 16 Gigawatt installiert, mehr als von der Bundesregierung anvisiert. Installiert auf Gebäudedächern, liefern sie Haushalten und Unternehmen unschlagbar günstigen, klimafreundlichen Strom zum Eigenverbrauch. Noch billiger ist der Strom aus Solarparks – die Anlagen lassen Kohle- und Gaskraftwerke bei den Kosten weit hinter sich.

Worauf sollten Haushalte achten, wenn sie sich mit Solarstrom versorgen wollen? Was tut sich technologisch bei der Photovoltaik? Und: Welche Herausforderungen bringt der starke Zubau für das Energiesystem? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie hier.

Mehrparteienhaus aus der Vogelperspektive mit Solarmodulen auf dem Dach
Hausgemachter Solarstrom senkt die Energiekosten deutlich.

Fokus Photovoltaik für Wohnhäuser

Eine eigene Photovoltaik-Anlage ist Schutzschild gegen hohe Energiepreise. In Verbindung mit einer Wärmepumpe und einem Elektroauto senkt der Solarstrom vom eigenen Dach auch die Kosten von Heizwärme und Mobilität. Lesen Sie hier unter anderem, was Haushalte bei der Installation beachten sollten, wann sich Batteriespeicher und Balkonsolar-Anlagen lohnen oder wie sich auch Mehrparteienhäuser sowie denkmalgeschützte Gebäude mit Photovoltaik ausstatten lassen.

Aktuell Photovoltaik im Energiesystem

Photovoltaik-Anlagen liefern Strom, wenn die Sonne scheint – unabhängig davon, ob er gerade benötigt wird oder nicht. Das stellt das Energiesystem vor einige Herausforderungen. Abhilfe schaffen technische Lösungen; ebenso neue Geschäftsmodelle für die Systemintegration der erneuerbaren Energien.