Wie arbeitet eine Kriegsreporterin in der Ukraine, Joana Rettig?

Seit über dreißig Monaten führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Joana Rettig berichtet direkt aus dem Land. Im Podcast spricht sie über ihre Arbeit, Frontnähe, Luftangriffe und wie sich ukrainische Frauen in der Gesellschaft behaupten.

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Eine Frau am Steuer eines Autos, sie trägt einen Helm, eine hellbraune Weste über einem schwarzen T-Shirt.

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Seit über dreißig Monaten führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine. Zählt man die Operationen im Donbass und auf der Krim dazu, ist es bereits ein Jahrzehnt. Joana Rettig kennt sich in dem Land gut aus: Sie lebt im Osten der Ukraine und arbeitet als Krisen- und Kriegsreporterin. Ihre Reportagen, Berichte und Interviews beschäftigen sich aber längst nicht nur mit dem Krieg.

In dieser Podcastfolge spricht Moderator Karl Urban mit Joana Rettig über ihre Arbeit. Joana berichtet über eine Fahrt mit dem ukrainischen Militärgeheimdienst, die sehr nah an die Front führt, die allgegenwärtige Angst vor Luftangriffen und die schwierige Lage ukrainischer Frauen, die trotzdem in vielen Berufen Spitzenpositionen einnehmen. Solche positiven Entwicklungen sind schwer zu finden, aber es gibt sie auch in Zeiten des Krieges, sagt Joana Rettig.

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