Kolumne Mobilität

Was uns bewegt, während wir im Alltag unterwegs sind

Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Ob zur Arbeit, zur Freizeit, zu Bekannten oder nach Hause: Wenn wir unterwegs sind, müssen wir uns jeden Tag mehrmals aktiv entscheiden, wie wir von A nach B kommen. In dieser Kolumne machen wir uns Gedanken über bekannte und neue Formen der Mobilität, schildern Probleme und Vorzüge aus unserem eigenen Erleben und von unseren Recherchen. Wir schreiben über Gründe für Veränderung und bieten neue Denkanstöße – meistens heiter formuliert (aber letzteres können wir je nach Thema nicht immer garantieren).

Eine bunte Zeichnung vom Leben in der Stadt: Nur wenig Parkplätze, dafür mehr Fahrräder, spielende Kinder.
Mit der Wahl unseres Verkehrsmittels entscheiden wir auch über das Aussehen unserer Städte. Der Zeichner dieser Grafik hat sich für einen bunten Mix entschieden.

Was die Mobilitätskolumne so besonders macht …

Wir AutorInnen führen ganz unterschiedliche Leben. Einige wohnen in der Großstadt, andere in der Kleinstadt, einige haben kleine Kinder, bei anderen ist der Nachwuchs schon groß. Manche beschäftigen sich viel mit neuer Technik und Antriebsformen, andere denken eher über Radfahren und Zufußgehen nach.

Diese verschiedenen Perspektiven bringen wir in unsere Kolumnen ein und wollen Sie damit inspirieren. Unsere Erfahrungen als JournalistInnen zeigen, dass es kaum Lösungen gibt, die sich für alle eignen. Während unserer Reisen und Recherchen stoßen wir immer wieder auf Ereignisse, Entscheidungen, Erkenntnisse und Menschen, die uns begeistern oder stutzig machen und uns dazu bringen, selbst die Perspektive zu ändern und Bekanntes neu zu denken. Diese Geschichten teilen wir alle 14-Tage mit Ihnen.

Busy Streets …. noch mehr Mobilitätskolumnen

Über die AutorInnen

Carina Frey Ich schaue oft mit Staunen ins Ausland. Viele Städte dort sind bei der Mobilitätswende viel weiter als wir. Ihnen gelingt, worüber wir in Deutschland heftig streiten. Als Soziologin interessiert mich besonders, wie wir soziales Verhalten verändern können. Was braucht es, damit Menschen öfter aufs Fahrrad, in Busse und Bahnen steigen und eine Verkehrspolitik mittragen, die dem Auto Schranken setzt? Solche Fragen diskutiere ich gemeinsam mit Rainer Kurlemann regelmäßig mit Publikum. Wir wollen in unseren Unterhausdebatten wissen: Wie kommen wir bei der Mobilitätswende voran?

Rainer Kurlemann Wenn wir über Mobilität sprechen, dann geht es nicht nur um einzelne Technologien oder vorbildliche Verkehrsprojekte. Der Wunsch nach Mobilität treibt jeden Menschen an, gleichzeitig können wir nicht allen Wünschen gerecht werden. Mobilität bedeutet für viele Menschen Freiheit, doch sie beeinträchtigt auch die Umwelt. In diesem Spannungsfeld finden meine Recherchen statt. Als Chemiker habe ich zudem einen besonderen Blick auf die gesundheitlichen Folgen von Verkehr und Abgasen und den Ressourcenverbrauch. Gemeinsam mit Carina Frey veranstalte ich Bürgerdialoge, die nach Kompromissen bei Mobilitätsfragen suchen.

Andrea Reidl Mobilität ist die Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Mich interessiert, wie Politik den Wandel vom Auto als Verkehrsmittel Nummer eins hin zu einer klimafreundlichen Mobilität gestaltet. Außerdem beschäftigt mich die Frage, welche Rahmenbedingungen Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts brauchen, um tatsächlich klimafreundlich mobil zu sein? Ich zeige auf, wie und wann klimafreundliche Mobilität Spaß macht und wie Lösungen gefunden werden, die die Mehrheit der Gesellschaft unterstützt.

Steve Przybilla Der Autoverkehr der Zukunft fließt elektrisch. Bis dieses Ziel erreicht ist, stehen uns allen aber noch viele Debatten ins Haus. Als Experte für Elektromobilität schreibe ich über die Chancen, aber auch Probleme, die dieser Wandel mit sich bringt. Ich stelle praktische Tipps für (potenzielle) E-Auto-Besitzerïnnen zusammen, teste Fahrzeuge und ordne aktuelle politische Entwicklungen ein. Ob Batterie-Recycling, Ladesäulen-Mangel oder Konkurrenz aus China – langweilig wird es bei der E-Mobilität so schnell nicht.

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